Sie haben Interesse an einem theaterpädagogischen Angebot?
Ich möchte mit theaterpädagogischen Mitteln den Teilnehmer*innen die Möglichkeit geben, ihre persönlichen Themen und Geschichten (von Repression) in einem gesellschaftspolitischen Zusammenhang zu verorten, sie auf der Bühne in neuen Dimensionen zu erfahren und dadurch alternative Handlungsmöglichkeiten zu erkennen.
Mein Angebot richtet sich an Menschen, die Behinderung erfahren haben oder von ihr bedroht sind oder die von gesellschaftlichem Ausschluss bedroht oder betroffen sind; an Erwachsene, Jugendliche oder an Multiplikator*innen (z.B. Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, u.ä. in Ausbildung oder im Beruf).
Zielgruppen, mit denen ich bereits gearbeitet habe:
(Internationale) Studierende, Selbsthilfegruppen, Auszubildende, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren.
Die zeitliche Konzeption kann einen wöchentlichen, zweistündigen Kurs, einen Tages- oder einen mehrtägigen Workshop umfassen. Das Format lässt sich auf die Zahl der Teilnehmer*innen und auf Ihre Möglichkeiten anpassen.
Theaterformen, die ich anbiete, die die oben genannten Themen zur Entfaltung bringen können:
- Biografisches Theater
- Formen des Postdramatischen Theaters und der Performance Art, z.B. chorisches Theater, Erzähltheater und kreativer Umgang mit Sprache
- Formen des Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal, z.B. Forumtheater
- Theater Direkt und szenisches Schreiben nach Lorenz Hippe
- Bewegungstheater
- Grundlagen im Maskenspiel
Diese Kategorien sind nicht abgegrenzt voneinander zu betrachten, sondern wirken gerade in ihrer Gleichzeitigkeit. Sie funktionieren ohne Hierarchien und ermöglichen kollektive, demokratische Arbeitsprozesse. So wird der Theaterworkshop ein Raum für Gesellschaftskritik und Utopie.